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![]() ![]() ![]() MOA TrioTrio mit Mateusz Szczepkowski, Violine und Dimitri Ashkenazy, Klarinette![]() Das MOA Trio spielt seit 2017 zusammen und zeichnet sich durch seine aussergewöhnliche Formation mit Marimba/Vibrafon, Klarinette und Violine aus: Bezaubernde Klangfarben und brillante Virtuosität prägen das Repertoire des MOA Trios, das den Bogen von J.S.Bach bis Schostakowitsch und Pärt spannt. Denn alte und neue Musik zu verbinden, liegt dem Trio besonders am Herzen. Die drei erarbeiten ihre Arrangements selber und haben schon eine erste Auftragskomposition vergeben.
Mateusz Szczepkowski - Violine
AUSBILDUNG
VERGANGENE TÄTIGKEITEN
CD AUFNAHMEN
Jacqueline Ott – Marimba, Vibraphon Jacqueline Ott studierte klassisches Schlagzeug und Klavier am Konservatorium Winterthur und schloss beide Ausbildungen mit dem Konzertreifediplom ab. Das Schlagzeugstudium führte sie in Paris bis zum „Prix D‘Excellence“ weiter. Sie erhielt den 1. Preis am BAT-Wettbewerb für neue Musik in Lausanne sowie den Kulturförderpreis der Stadt Winterthur. Daneben gilt ihr grosses Interesse dem Zusammenspiel in kleineren Formationen und lässt sie ständig nach neuen Kombinationen mit anderen Instrumenten und Musikstilen suchen. Sie bereicherte das Repertoire für Marimba mit der Vergabe von Kompositionsaufträgen (David Philipp Hefti, Martin Wettstein, Elmir Mirzoev u.a.) und erarbeitet regelmässig eigene Arrangements.
Dimitri Ashkenazy, Klarinette Dimitri Ashkenazy wurde 1969 in New York geboren. 1978 siedelte er mit seinen Eltern von seinem Heimatland Island in die Schweiz um, wo er seither lebt. Ersten Musikunterricht erhielt er am Klavier im Alter von sechs Jahren. Vier Jahre später wechselte er zur Klarinette und wurde Schüler von Giambattista Sisini. 1989 tritt er unter Beibehaltung des Lehrers ins Konservatorium Luzern ein, wo er vier Jahre später sein Studium "Mit Auszeichnung" abschloss. 1992-93 war er Mitglied der Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters, und von 1993-95 gehörte er dem Gustav Mahler Jugendorchester an. Seit 1991 führt eine rege Konzerttätigkeit Dimitri Ashkenazy in alle Welt. So trat er in der Hollywood Bowl von Los Angeles auf, im Sydney Opera House, in der Suntory Hall in Tokyo, der Royal Festival Hall in London, bei den Salzburger Festspielen, im Prager Rudolfinum sowie in der Salle Pleyel von Paris auf, um nur einige zu nennen. Neben seinen Konzertverpflichtungen hat Dimitri Ashkenazy bereits an zahlreichen CD-, Radio- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, mit verschienenen Aufnahmen u.a. bei paladino, Orlando, Pan Classics, Decca, DUX und Ondine. Einladungen als Gastdozent für Meisterkurse führten ihn zur Australian National Academy in Melbourne, zum Merit Music Program in Chicago, zur Universität von Oklahoma City, zum College of Music in Reykjavík und zu den Conservatorios Superiores von San Sebastián und Granada.
Live-Aufnahmen:Ernst von Dohnanyi: Serenade/Thema mit Variationen A.Arutjunjan: Suite for Trio J.S.Bach: aus den Goldberg-Variationen VideosProjekt Grenzüberschreitungen : Goldbergvariationen von Bach/Khoury mit Konzerten in Zürich, Winterthur, am Flimsfestival, am Valletta-Festival in Malta ! !
Was passiert, wenn wir versuchen, Grenzen zu überschreiten? Es entsteht Neues, Ungewohntes, Fremdes, Begegnungen, Grenzerfahrungen! Hier setzen wir mit unserem Projekt an. Im Zentrum stehen die Goldbergvariationen, selbst Ausdruck der Grenzüberschreitung. Innerhalb der einfachen Tonart G-Dur ist ein Werk entstanden, dessen Komplexität nach immer neuen Antworten sucht:
Die Auseinandersetzung mit den Goldbergvariationen war der Ausgangspunkt unserer gemeinsamen künstlerischen Tätigkeit. Bereits die ersten Konzerte, wo wir einen Teil der Goldbergvariationen spielten, hat uns darin bestätigt, dass die besondere Klangwirkung der drei Instrumente, ihre Verschiedenheit und zugleich erstaunliche Nähe (Marimba und Klarinette) den Hörern die Goldbergvariationen in einem neuen Licht zeigen und transparent zu machen vermögen („ich habe gar nicht gewusst und noch nie erlebt, dass die einzelnen Stimmen der Goldbergvariationen eine so eigenständige Sprache haben“, ein Konzerthörer).
„Während unseres Aufenthaltes auf Erden verlieren wir unvermeidbar einen Teil unserer Verbindung mit dem Göttlichen, und in der Entwicklung unserer Persönlichkeiten verstecken wir uns in gewissem Sinne hinter einer von ihnen und machen uns vor, diese alleine stelle unser Wesen dar. Das tut sie aber nicht - Ganzheit ist unsere göttliche Natur. Aus dieser Perspektive betrachtet ist die Komposition eines Werkes, das auf Johann Sebastian Bachs Musik basiert, gefährlich, denn sie stellt sowohl die Menschlichkeit als auch die Musikalität des Komponisten/der Komponistin auf den Prüfstein - und jeder und jede kann scheitern. Ich nehme diese grosse Verantwortung an wegen des Stellenwertes von Bachs Kunst und auch wegen der Frische der Instrumentenkombination. Diese beiden Elemente stellen zusammen sozusagen eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Zukunft her. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung.“ (Houtaf Khoury)
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